Alexander Allerborn


Alexander Allerborn, Lapidär, mit zwei großen Aquamarinkristallen

„Ich liebe die ständige Herausforderung, das Beste aus jedem Edelstein herauszuholen.“

Was ist Ihr Traumberuf?
Ganz klar Lapidär. Ich habe meinen Traumberuf bereits im Jahr 2000 gefunden – seitdem gehöre ich zum Team.

Aber eigentlich hatten Sie doch andere Pläne?
Ja, als ich aus Kirgisistan kam, wollte ich noch Leistungssportler werden. Ich war Leichtathlet und hatte in meiner Heimat bereits erste Sponsorenverträge als Nachwuchstalent in der Tasche. Dann kam ich mit meiner
Familie nach Idar-Oberstein, und schnell begeisterte ich mich für die Edelsteinbranche – hier geht es ja auch um Spitzenleistungen.

Wie kamen Sie zu Groh + Ripp?
Ich habe mich bei mehreren Schleifereien beworben und bekam auch gleich ­einige Zusagen, unter anderem von ­Groh + Ripp. Da ich immer schon nach dem Nonplusultra strebte, war für mich schnell klar: Hier bin ich richtig.

Was schätzen Sie besonders an der Firma?
Bei Groh + Ripp habe ich die Möglichkeiten, alle Facetten meines Berufs auszuüben. Jeder Edelstein ist eine neue Herausforderung. Zudem wird man hier in allen Belangen unterstützt, auch jetzt bei der Meisterschule. 

Was macht Ihnen besonders Freude?
Die Edelsteinbearbeitung ist für mich eine echte Kunst. Ich möchte immer das Beste aus dem Kristall herauskitzeln. Ich suche gerne die Herausforderung, bin Perfektionist. Ich liebe es, auch etwas Neues zu probieren, meine Fähigkeiten auszutesten. Übrigens arbeite ich besonders gerne mit Tansanit, der ist von der Bearbeitung am anspruchsvollsten, aber trotzdem angenehm zu schleifen.